In ländlicher, waldreicher Umgebung liegt Alzen
am südlichsten Zipfel des Oberbergischen Kreises in einer Höhenlage von 300 m
ü. d. M. In einer Entfernung von ca. 600 m verläuft die Grenze zu
Rheinland-Pfalz. Die Städte Wissen/Sieg (12 km), Waldbröl
(15 km), die Kreisstadt Gummersbach (30 km), Siegen und Olpe (jeweils ca. 35
km), sowie Köln (78 km) sind in wenigen Autominuten zu erreichen. Alzen hat ca. 360 Einwohner und zählt zu den Hauptorten
der Gemeinde Morsbach
(rd.12.300 Einwohner).
Unter dem Namen "Alzuna" wird für Alzen das Jahr 1376 als erste urkundliche Erwähnung
festgestellt. Nach dem Hauptort Morsbach (Anno 895)
zählt Alzen damit auch zu den ältesten Orten der
Gemeinde Morsbach.
Von 1872 bis 1980 war Alzen Mittelpunkt eines
Schulbezirkes, der die Orte Alzen, Amberg, Siedenberg, Stentenbach, Stockshöhe, Strick und Wittershagen
umfasste. 1980 wurde die Schule geschlossen. Seit 1983 wird sie als Gymnasium
"Internat Alzen" in privater Trägerschaft
fortgeführt.
Den Mittelpunkt des Dorfes Alzen bildet unsere
Fatima-Kirche, die im Jahre 1952 erbaut wurde. Alljährlich pilgern zahlreiche
Gläubige aus nah und fern zu der Fatima-Madonna, die seit 1955 als Statue in
der schlichten, aber eindrucksvollen "Herz-Mariä-Kirche" ihre
Heimstätte gefunden hat. Für die Sänger des MGV "Edelweiß" Alzen ist es seither eine Ehre und
Selbstverständlichkeit, an den Fatima-Feierlichkeiten gesanglich mitzuwirken.
Im Pfarrheim der Kirche hält der MGV "Edelweiß" Alzen
seit 1990 auch seine Gesangproben ab, da das Vereinslokal "Zum Onkel
Gustav", in dem sich rund 60 Jahre Vereinsgeschichte abspielte,
geschlossen wurde.
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